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Der Namensgeber

Der Name der Kirche bezieht sich auf Bischof Otto I. von Bamberg. Er wurde um 1060 geboren und 1106 bei einer Reise zum Papst von Paschalis II. gegen seinen Willen zum Bischof von Anagni geweiht. Otto versuchte, im Investiturstreit zwischen Papst und Kaiser zu schlichten.

Er war der Erste, der in den Jahren 1124 und 1128 den Menschen in Pommern von Jesus Christus predigte. Mit diesem Anliegen, aber auch mit seiner geistlichen Lebensweise, soll er ein Leitbild unserer Gemeinde sein.

Der Namensgeber

Der Name der Kirche bezieht sich auf Bischof Otto I. von Bamberg. Er wurde um 1060 geboren und 1106 bei einer Reise zum Papst von Paschalis II. gegen seinen Willen zum Bischof von Anagni geweiht. Otto versuchte, im Investiturstreit zwischen Papst und Kaiser zu schlichten.

Er war der Erste, der in den Jahren 1124 und 1128 den Menschen in Pommern von Jesus Christus predigte. Mit diesem Anliegen, aber auch mit seiner geistlichen Lebensweise, soll er ein Leitbild unserer Gemeinde sein.

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Die Glocken

Die Bronzeglocken im Turm unserer St. Otto von Bamberg-Kirche stammen – wie auch die Kirchenbänke – aus der ehemaligen Kirche in Hohnhorst in Niedersachsen.

Auf der kleineren Glocke steht „Johannes – 1969“ und auf der Größeren „Paulus – 1969 – Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht“. Die Glocken „rufen“ zum Gottesdienst und sollen uns so helfen, im Glauben zu bleiben.
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Die Orgel

Die historisch wertvolle Schleifladenorgel wurde sehr wahrscheinlich um 1850 gebaut. Der Orgelrestaurator Kl.-M. Schreiber vermutet Adolf Reubke (1805-1875) als Erbauer der Orgel. Die ursprünglich romantische Orgel wurde 1951/1952 durch die Firma Eule in Bautzen umgebaut und barockisiert. Sie besitzt nun 1 Manual mit 4 Registern und angekoppeltem Pedal. In dieser Zeit wurden in der Sowjetischen Besatzungszone reihenweise Orgeln aus den Aulen der Schulen und Gymnasien entfernt. Eine weitere Suche nach dem Ursprung der Orgel könnte auch die Schulen des Lausitzer Raumes mit in den Blick nehmen.
Dokumentiert ist, dass die evangelisch-lutherische (altlutherische) Schlosskirchengemeinde zu Weißenfels das Instrument 1952/1953 für 3.600 Mark erworben hat. Aus der Schlosskirche zu Weißenfels gelangte das Instrument zwischenzeitlich nach Wünschendorf. 1996 setzte Orgelbaumeister Johannes Soldan das Instrument in die neugebaute St. Otto-Kirche zu Greifswald um. Jugendliche aus Weigersdorf hatten bei der Reinigung der Pfeifen geholfen. Blasebalg und Windmaschine wurden neu gebaut.
Im Jahr 2005 erhielt Orgelbaumeister Johannes Soldan den Auftrag, Recherche-Arbeiten zur Geschichte der Orgel anzustellen, die Windlade zu reparieren und das gesamte Instrument-besonders Pfeifen und Klaviatur- zu überarbeiten. Außerdem wurde anstelle eines Zimbelregisters ein neues Register „Flute amabile 8'“ nach historischen Mensuren eingebaut. Dipl. Architektin Bettina Voigt überarbeitete unter Mithilfe von Gemeindegliedern in der gleichen Zeit das Gehäuse und legte einen Kasein-Tempera-Anstrich auf die historische Farbgebung.

Die Orgel

Die historisch wertvolle Schleifladenorgel wurde sehr wahrscheinlich um 1850 gebaut. Der Orgelrestaurator Kl.-M. Schreiber vermutet Adolf Reubke (1805-1875) als Erbauer der Orgel. Die ursprünglich romantische Orgel wurde 1951/1952 durch die Firma Eule in Bautzen umgebaut und barockisiert. Sie besitzt nun 1 Manual mit 4 Registern und angekoppeltem Pedal. In dieser Zeit wurden in der Sowjetischen Besatzungszone reihenweise Orgeln aus den Aulen der Schulen und Gymnasien entfernt. Eine weitere Suche nach dem Ursprung der Orgel könnte auch die Schulen des Lausitzer Raumes mit in den Blick nehmen.
Dokumentiert ist, dass die evangelisch-lutherische (altlutherische) Schlosskirchengemeinde zu Weißenfels das Instrument 1952/1953 für 3.600 Mark erworben hat. Aus der Schlosskirche zu Weißenfels gelangte das Instrument zwischenzeitlich nach Wünschendorf. 1996 setzte Orgelbaumeister Johannes Soldan das Instrument in die neugebaute St. Otto-Kirche zu Greifswald um. Jugendliche aus Weigersdorf hatten bei der Reinigung der Pfeifen geholfen. Blasebalg und Windmaschine wurden neu gebaut.
Im Jahr 2005 erhielt Orgelbaumeister Johannes Soldan den Auftrag, Recherche-Arbeiten zur Geschichte der Orgel anzustellen, die Windlade zu reparieren und das gesamte Instrument-besonders Pfeifen und Klaviatur- zu überarbeiten. Außerdem wurde anstelle eines Zimbelregisters ein neues Register „Flute amabile 8'“ nach historischen Mensuren eingebaut. Dipl. Architektin Bettina Voigt überarbeitete unter Mithilfe von Gemeindegliedern in der gleichen Zeit das Gehäuse und legte einen Kasein-Tempera-Anstrich auf die historische Farbgebung.

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Tageslosung vom Donnerstag, 21. November 2024
Wer im Finstern wandelt und wem kein Licht scheint, der hoffe auf den Namen des HERRN!
Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon.