Zur Geschichte
Im 19. Jahrhundert wurden in Preußen die lutherischen und reformierten Kirchen durch einen Erlass des damaligen Königs zu unierten Kirchen vereinigt. Diese unsachgemäße Einflussnahme der Politik auf die Kirche wurde von etlichen Lutheranern abgelehnt. Es bildeten sich auch in anderen deutschen Ländern verschiedene staatsunabhängige lutherische Kirchen, die zunächst massiven Verfolgungen ausgesetzt waren. Auch die lutherischen Kirchen in Preußen hatten unter diesen zu leiden.
Erst nach und nach erlangten sie staatliche Anerkennung und schlossen sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts zur Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche zusammen. Die „Altlutherische Gemeinde“ in Greifswald wurde bis 1945 von Stettin und Swinemünde aus pastoral versorgt.
Mehr zur Geschichte der Altlutherischen Kirche im Pommern des 19. Jhd. können Sie hier nachlesen.
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Nach Kriegsende musste der Pfarrsitz nach Greifswald verlegt werden, wo sich die lutherische Bekenntnisgemeinde neu konstituierte.
1945
Selbstständige Lutheraner aus Hinterpommern siedeln sich nach Flucht und Vertreibung in Vorpommern an.
1946
1946
Die zerstreut lebenden Lutheraner gründen mit Pfarrer Gotthold Ziemer die „altlutherische Gemeinde in der Parochie Greifswald“ und feiern den ersten Gottesdienst.
1981
1981
Die Gemeinde kauft das heutige Gemeindegrundstück in der Pestalozzistraße 2.
1991
1991
Nach der lang erbetenen und von Gott geschenkten Wiedervereinigung Deutschlands, konnte durch den Beitritt der Ev.-Luth. (altluth.) Kirche zur Selbst. Ev.-Luth. Kirche die längst schon bestehende Kirchengemeinschaft auch äußerlich zum Ausdruck gebracht werden.
1992
1992
Die Baupläne des Architekten Hans-Jürgen Bloedorn für das neue Kirchgebäude nehmen Gestalt an.
1994
1994
Am 30. Juli findet die Grundsteinlegung durch Bischof Dr. Schöne statt.
1996
1996
Am 12. Mai wird das Kirchgebäude mit seiner Orgel, den Glocken, dem Gemeinderaum und dem Pfarrhaus geweiht.
Zur Geschichte
Im 19. Jahrhundert wurden in Preußen die lutherischen und reformierten Kirchen durch einen Erlass des damaligen Königs zu unierten Kirchen vereinigt. Diese unsachgemäße Einflussnahme der Politik auf die Kirche wurde von etlichen Lutheranern abgelehnt. Es bildeten sich auch in anderen deutschen Ländern verschiedene staatsunabhängige lutherische Kirchen, die zunächst massiven Verfolgungen ausgesetzt waren. Auch die lutherischen Kirchen in Preußen hatten unter diesen zu leiden.
Erst nach und nach erlangten sie staatliche Anerkennung und schlossen sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts zur Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche zusammen. Die „Altlutherische Gemeinde“ in Greifswald wurde bis 1945 von Stettin und Swinemünde aus pastoral versorgt.
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Nach Kriegsende musste der Pfarrsitz nach Greifswald verlegt werden, wo sich die lutherische Bekenntnisgemeinde neu konstituierte.
1945
Selbstständige Lutheraner aus Hinterpommern siedeln sich nach Flucht und Vertreibung in Vorpommern an.
1946
1946
Die zerstreut lebenden Lutheraner gründen mit Pfarrer Gotthold Ziemer die „altlutherische Gemeinde in der Parochie Greifswald“ und feiern den ersten Gottesdienst.
1981
1981
Die Gemeinde kauft das heutige Gemeindegrundstück in der Pestalozzistraße 2.
1991
1991
Nach der lang erbetenen und von Gott geschenkten Wiedervereinigung Deutschlands, konnte durch den Beitritt der Ev.-Luth. (altluth.) Kirche zur Selbst. Ev.-Luth. Kirche die längst schon bestehende Kirchengemeinschaft auch äußerlich zum Ausdruck gebracht werden.
1992
1992
Die Baupläne des Architekten Hans-Jürgen Bloedorn für das neue Kirchgebäude nehmen Gestalt an.
1994
1994
Am 30. Juli findet die Grundsteinlegung durch Bischof Dr. Schöne statt.
1996
1996
Am 12. Mai wird das Kirchgebäude mit seiner Orgel, den Glocken, dem Gemeinderaum und dem Pfarrhaus geweiht.